Webanalyse / Datenerfassung

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Matomo

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Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

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Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

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Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Gesundheitsförderung für Menschen mit Migrationshintergrund

In Deutschland leben rund 15 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Dies berücksichtigt die BZgA bei allen Maßnahmen, die sich an die gesamte Bevölkerung richten: So werden beispielsweise in Materialien für die Gesamtbevölkerung auch Personen mit Migrationshintergrund, Namen ausländischen Ursprunges und Geschichten, die vom Leben von Migrantinnen und Migranten erzählen, dargestellt (Beispiel: Broschüre „Aufregende Jahre-Jules Tagebuch (siehe Seite 58: Derya und Lena)“). Hierdurch werden bereits viele Menschen mit Migrationshintergrund erreicht, jedoch nicht alle:

Zur Überwindung von speziellen Zugangsbarrieren (insbesondere sprachlicher und kultureller Art) oder bei besonderem Bedarf können Migranten am besten durch personal­kommu­nika­tive Angebote vor Ort angesprochen werden. Deshalb unterstützt die BZgA Schlüssel­personen, die Zugang und Vertrauen zu diesen Ziel­gruppen haben, mit Multi­plikatoren­medien für Beratungs­situationen und fremd­sprachlichen bzw. bilingualen Materialien zur Weiter­gabe an End­adressatinnen und -adressaten (Übersicht Medienangebote).

Um ein gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungs­ge­schich­te zu befördern, beauftragte die BZgA 2011 eine entsprechende Recherche: Die Ergebnisse wurden in der Broschüre „Förderung der psychischen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund“ dargestellt. Hierin wurden neben zentralen Publikationen beispielhafte Maßnahmen guter Praxis der Gesundheitsförderung und Prävention zusammengetragen.

Diese Recherche bildet die Grundlage für die Fachtagung "Gesund aufwachsen in vielen Welten - Förderung der psychosozialen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte" am Donnerstag, den 5. Februar 2015 in Essen. Ziel ist es, Bedarfe und Erfahrungen von Praktikerinnen und Praktikern zu identifizieren, wissenschaftliche Erkenntnisse sowie Beispiele guter Praxis zu verbreiten und Fachkräfte in ihrer Arbeit zu stärken. Die Ergebnisse der Tagung sollen einem breiten Kreis von Kommunen und der Fachöffentlichkeit zugänglich gemacht und damit die (Weiter-)Entwicklung von Angeboten vor Ort angeregt werden.

Die Veranstaltung der BZgA wird im Rahmen des kommunalen Partnerprozesses „Gesund aufwachsen für alle!“ des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit durchgeführt und von Gesundheit Berlin‐Brandenburg e.V. organisiert.

Näheres zum BZgA-Angebot siehe Frames (Kästen) auf der rechten Seite sowie die folgenden Links.

Hände tippen auf einer Laptop-Tastatur

Internetangebote

www.infodienst.bzga.de
Die BZgA gibt den Informationsdienst Migration und öffentliche Gesundheit heraus: vier Mal jährlich gedruckt und ständig aktualisiert im Internet.

www.gesundheitliche-chancengleichheit.de
Die Praxisdatenbank mit über 2.000 Projekten ermöglicht eine bundesweite Recherche nach Projekten und Maßnahmen für unterschiedliche Alters- und Zielgruppen, darunter auch Good-Practice-Projekte zur Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten mit Migrationshintergrund. Für Projekte in anderen europäischen Ländern siehe www.health-inequalities.eu („Determine“: Ein EU-Konsortium auf europäischer Ebene mit über 50 Partnern zum Thema „gesundheitliche Ungleichheit“).

www.frauengesundheitsportal.de
Beim Thema "Migration" sind zu den thematischen Schwerpunkten „Lebenssituation“, „Gesundheit und Versorgung“, „Gewalt, sexuelle Ausbeutung“, „Asyl und Aufenthaltsstatus“ Hinweise auf eine Fülle von Organisationen, Fachpublikationen/ Daten, Informationsquellen/Materialien/ Broschüren, rechtliche Regelungen zusammengestellt, die vielfach auch über den Themenbereich „Frauengesundheit“ hinaus relevant sind.

Die BZgA hilft unter anderem bei Spiel- und Tabaksucht. Hier mehr erfahren!

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