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Lachende Kinder in Schubkarre
© Monkey Business Images via Canva

Draußen spielen – darauf sollten Sie achten

Kinder wollen draußen spielen! Ob im eigenen Garten oder in der Natur, Spielen ist für Kinder ein Grundbedürfnis. Körperliche und geistige Fähigkeiten werden dabei entwickelt und neue, wertvolle Erfahrungen gesammelt. Die BZgA informiert unter www.kindergesundheit-info.de, wie Spielräume draußen gestaltet werden können und worauf Eltern achten sollten, um Unfallrisiken zu minimieren – zum Beispiel auf giftige Pflanzen im Garten. Ist es sehr heiß, kann das vor allem für Babys und Kleinkinder gefährlich werden: Sie dehydrieren schneller und bekommen eher Sonnenbrand oder einen Sonnenstich. Das BZgA-Informationsportal www.klima-mensch-gesundheit.de gibt Eltern Tipps, wie sie ihren Nachwuchs am besten vor Hitze und UV-Strahlung schützen können.

Medienservice „Warum draußen spielen für Kinder wichtig ist“:

Medienservice der BZgA

Aktuell erkranken wieder mehr Menschen an Keuchhusten: Keuchhusten (Pertussis) wird durch Bakterien ausgelöst und ist hoch ansteckend. Weltweit ist Keuchhusten eine der häufigsten Infektionskrankheiten der Atemwege. Für ungeimpfte Säuglinge ist er besonders gefährlich. Impfen schützt! Die STIKO empfiehlt, frühzeitig ab dem zweiten Lebensmonat zu impfen.  Schwangere sollten sich in der Regel ab der 28. Schwangerschaftswoche gegen Keuchhusten impfen lassen, um ihr Baby vor Keuchhusten zu schützen. Gleiches gilt für Personen, die engen Kontakt mit einem Säugling haben, beispielweise Väter, andere Haushaltsmitglieder oder Großeltern. Für Kinder und Jugendliche ist je eine Auffrischimpfung mit 5 bis 6 Jahren und mit 9 bis 16 Jahren empfohlen. Erwachsene sollten sich mit der nächsten fälligen Impfung gegen Tetanus und Diphtherie einmalig gegen Keuchhusten impfen lassen.  Eine Empfehlung gibt es auch für Personal im Gesundheitswesen und in Gemeinschaftseinrichtungen. Die BZgA informiert auf impfen-info.de über die Impfempfehlungen für Kinder, Jugendliche, Erwachsene sowie Schwangere.

Impfung gegen Keuchhusten: die aktuellen Impfempfehlungen 
Erregersteckbrief Keuchhusten: Übertragung, Krankheitsbild u. Schutzmöglichkeiten 
 

Eine ältere Frau und ein älterer Mann sitzen an einem Springbrunnen
© Patrick Sheandell O'Carroll via Getty Images

Im Alter gut durch Hitzezeiten kommen

Ältere Menschen sind bei Hitze besonders gefährdet: Ihr Körper passt sich nicht mehr so leicht an hohe Temperaturen an und der natürliche Kühlungsprozess, das Schwitzen, setzt bei ihnen meist erst später und in geringerem Umfang ein. Auch nimmt das Durstgefühl im Alter ab – mit der Folge, dass zu wenig Flüssigkeit aufgenommen wird und der Körper schneller austrocknet. Über den Tag hinweg sollten ältere Menschen daher zwei bis drei Liter Flüssigkeit zu sich nehmen. Bei bestimmten Erkrankungen, z. B. Herz- und Nierenerkrankungen, ist die tägliche Trinkmenge jedoch begrenzt und sollte mit der behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt abgesprochen werden. Auf ihrer Webseite https://www.klima-mensch-gesundheit.de informiert die BZgA über Hitze und Gesundheit im Alter und gibt Tipps, wie ältere Menschen gut durch heiße Zeiten kommen.

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Atmosphärisches Bild zum Thema Hitze, Klima und Umwelt

Informationsmaterialien und -angebote zum Thema Klima und Gesundheit

Der Klimawandel beeinflusst unsere Gesundheit in vielfältiger Weise. BZgA-Informationen zu den Gesundheitsrisiken von Hitze, UV-Strahlung und praxisnahe Handlungsempfehlungen zum Download und zur Bestellung.


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