Studien ab 1997
Infektionsschutz - Einstellungen, Wissen und Verhalten von Erwachsenen und Eltern gegenüber Impfungen
Ergebnisse der Repräsentativbefragung 2021 zum Infektionsschutz
Erscheinungsdatum: September 2022
Projekttitel
Einstellungen, Wissen und Verhalten von Erwachsenen und Eltern gegenüber Impfungen – Ergebnisse der Repräsentativbefragung 2021 zum Infektionsschutz
Ziele
Ermittlung von Daten als Grundlage für eine ziel- gerichtete Weiterentwicklung und Planung künftiger Maßnahmen der BZgA zur Steigerung der Durchimpfungsrate in der Bevölkerung
Ermittlung des Kenntnisstands sowie Identifikation von Impfhindernissen und möglichen Vorbehalten gegenüber Impfungen im Kindesalter
Evaluierung bestehender Maßnahmen und Aktivitäten
Untersuchungsmethodik
In mehrjährigen Abständen wiederholte deutschlandweite Repräsentativbefragung der 16- bis einschließlich 85-jährigen Bevölkerung
Verfahren der Datenerhebung
Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
Auswahlverfahren
Auswahl der Zielpersonen über eine Kombination von Festnetz- und Mobilfunkstichprobe (Dual-Frame-Design)
Aufstockung der Stichprobe auf insgesamt 502 schwangere Frauen sowie insgesamt 1.001 Mütter beziehungsweise Väter 0- bis 13-jähriger Kinder
Ausschöpfung
44,4 % (Festnetzstichprobe) und 33,5 % (Mobiltelefonstichprobe)
Stichprobengröße
5.007 Befragte
Befragungszeitraum
26. Juli bis 7. September 2021
Interviewprogrammierung, Stichprobenzie- hung, Datenerhebung, Gewichtung
forsa. Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH
Studienplanung, Datenanalyse und Berichterstattung
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln
Referat 1-11
Autoren: Dr. Linda Seefeld, Nina Horstkötter, Ute Müller, Judith Leicht, PD Dr. Oliver Ommen, Dr. Britta Reckendrees, Dr. Andrea Rückle, Volker Stander, Michaela Goecke, Prof. Dr. Martin Dietrich
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) führt regelmäßig bundesweite Repräsentativbefragungen zum Thema Infektionsschutz durch. Ziel der vorliegenden Wiederholungsbefragung war es, das Wissen, die Einstellung und das Verhalten der Bevölkerung im Alter von 16 bis 85 Jahren zum Thema Infektionsschutz durch Impfen und deren Veränderung im Zeitverlauf zu ermitteln.
Die Befragung 2021 erfolgte aufgrund der Corona-Pandemie und der Zulassung eines COVID- 19-Impfstoffs Ende 2020 außerplanmäßig, um hierzu engmaschigere Ergebnisse zu generieren. Der Fokus dieser Erhebung lag auf den Schutzimpfungen im Erwachsenenalter als präventive Maßnahme zur Vermeidung von Infektionen. Neben dem Impfverhalten und der generellen Impfbereitschaft sollten auch Impfhindernisse und mögliche Vorbehalte gegenüber Impfungen identifiziert werden.
Mit Blick auf den Infektionsschutz im Kindesalter wurden außerdem die Einstellungen der Eltern 0- bis 13-jähriger Kinder zum Thema Impfungen im Kindesalter differenziert erfasst. Ziel war es, mögliche Faktoren zu identifizieren, die Eltern davon abhalten, die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) für Impfungen im Säuglings- und Kindesalter umzusetzen.
Ein thematischer Schwerpunkt der Befragung 2021 war die Einschätzung der individuellen Gefährdung durch COVID-19 sowie insbesondere die Bewertung und Inanspruchnahme der Corona-Schutzimpfung im Erwachsenen-, Jugend- und Kindesalter und die Identifikation möglicher fördernder und hemmender Faktoren zur Wahrnehmung der Impfung. Zusätzliche Fragen zur Corona-Schutzimpfung für Kinder wurden aufgrund der entsprechenden STIKO-Empfehlung für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren (10. Juli 2021) für unterschiedliche Altersgruppen (0-5 Jahre, 6-11 Jahre und 12-17 Jahre) ausgewertet.
Anknüpfend an die Repräsentativbefragung „Infektionsschutz durch Hygiene“, die gewöhnlich im jährlichen Wechsel mit der Erhebung zum Impfen erfolgt, wurden ergänzend einige zentrale Fragestellungen zum Hygieneverhalten im Alltag und im Krankheitsfall in diese Befragung integriert, um etwaige Änderungen von Einstellungen und Gewohnheiten verfolgen zu können.
Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass der Kenntnisstand in der Bevölkerung zum Infektionsschutz durch Hygiene zwar generell gewachsen ist, jedoch zu einzelnen Themen nach wie vor deutliche Wissenslücken bestehen. Hierzu zählen unter anderem die Kenntnis über die empfohlene Dauer des Händewaschens, die Kenntnis der entsprechenden Anlässe für das Händewaschen, das Wissen über das „richtige“ Husten und Niesen sowie die Wirksamkeit von Antibiotika.
Ziel der Aufklärungs- und Informationsarbeit der BZgA ist daher, das Wissen und Handeln der Allgemeinbevölkerung hinsichtlich des Infektionsschutzes durch Hygiene weiter zu verbessern. Um dieses Ziel zu erreichen, werden bestehende Maßnahmen angepasst und erweitert sowie zusätzlich neue Konzepte entwickelt. Im Fokus dieser Aufklärungsarbeiten steht die niedrigschwellige Ansprache im Alltag – zum Beispiel in Form von Merkblättern, Plakaten und Aufklebern, die die empfohlene Praxis verdeutlichen beziehungsweise situationsbezogen daran erinnern.
Impfungen im Erwachsenenalter
Einstellungen zu Schutzimpfungen und Impfempfehlungen
Schutzimpfungen für Erwachsene werden von der großen Mehrheit der befragten Bevölkerung als wichtig eingestuft. Dies gilt insbesondere für die Impfungen gegen Tetanus, Kinderlähmung, und Masern sowie die seit Ende 2020 verfügbare Corona-Schutzimpfung.
Gut vier Fünftel der 16- bis 85-Jährigen bezeichnen sich selbst als Impfbefürworter. 15 Prozent äußern teilweise Vorbehalte. Vier Prozent haben eine „(eher) ablehnende“ Haltung gegenüber dem Impfen. Der Anteil derjenigen, die Impfungen „befürwortend“ gegenüberstehen, ist im Untersuchungszeitraum zwischen 2012 und 2021 um 22 Prozentpunkte gestiegen.
Durchgeführte Impfungen in den letzten fünf Jahren (Selbstauskünfte)
Der Anteil der Befragten, die nach eigenen Angaben in den letzten fünf Jahren eine Impfung wahrgenommen haben, ist, bedingt durch die seit Ende 2020 verfügbare Corona-Schutzimpfung, im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen (von 71 % auf aktuell 90 %).
Masernimpfung
Seit Juli 2010 gibt es eine Impfempfehlung gegen Masern für Personen, die nach 1970 geboren wurden. Knapp einem Drittel der Betroffenen ist diese Empfehlung bekannt. Wissensdefizite werden am häufigsten als Hindernis für die Inanspruchnahme einer Masernimpfung genannt. Am 1. März 2020 trat zudem das Masernschutzgesetz in Kraft, welches für bestimmte Personengruppen eine Pflicht zum Nachweis des Masernschutzes vorsieht. Vier Fünftel der befragten Eltern haben bereits davon gehört, dass alle Kinder beim Eintritt in den Kindergarten oder in die Schule die ab dem vollendeten ersten Lebensjahr empfohlenen Masern-Impfungen vorweisen müssen.
Impfung gegen saisonale Grippe
Die jährliche Impfung gegen saisonale Grippe (Influenza) wird insbesondere älteren Menschen ab 60 Jahren, chronisch Kranken jeden Alters, medizinischem Personal sowie Frauen, die während des Winterhalbjahrs schwanger sind, empfohlen. Im Zeitvergleich (2012 bis 2021) zeigt sich bei den Schwangeren ein signifikanter Anstieg (von 32 Prozent im Jahr 2012 auf 37 Prozent im Jahr 2021) bei der Bewertung der Wichtigkeit der saisonalen Grippeimpfung für sich selbst (wichtig oder besonders wichtig). Für die anderen Indikationsgruppen beziehungsweise für die Befragten insgesamt zeigt sich jedoch kein entsprechender Trend.
Etwa die Hälfte der chronisch Kranken und der Senioren setzen die Impfempfehlung für saisonale Grippe eigenen Angaben zufolge um. Von den Personen, die im medizinischen Bereich mit Patientenkontakt tätig sind, lassen sich hingegen weniger als ein Drittel der Befragten (31 %) impfen. Die häufigsten genannten Gründe gegen die Inanspruchnahme der Grippeimpfung sind hier Zweifel an der Schwere einer Grippeerkrankung sowie die Einschätzung, nicht zur Risiko- bzw. Indikationsgruppe zu gehören. Der Anteil derer, die auf die regelmäßige Grippeimpfung verzichten, weil sie Angst vor Nebenwirkungen haben, ist im Zeitvergleich von 34 auf 22 Prozent (2012 bis 2021) gesunken. Gleiches gilt für den Anteil der Personen, die sich nicht gegen saisonale Grippe impfen lassen, weil sie fälschlicherweise davon ausgehen, dass sie als chronisch kranke Person nicht geimpft werden dürfen (von 10 Prozent im Jahr 2012 auf 5 Prozent im Jahr 2021).
Impfanlässe und -hindernisse
Der am häufigsten genannte Anlass für die Inanspruchnahme einer Impfung war der Rat oder Hinweis einer anderen Person, in der Regel einer Ärztin oder eines Arztes. In der jüngsten Altersgruppe sind Familienangehörige die entscheidenden Ratgeber. Knapp drei Viertel (72 %) der jungen Menschen im Alter von 16 bis 20 Jahre haben von ihnen den Rat zur Impfung erhalten. Für knapp ein Drittel aller Befragten (31 %) waren berufliche Gründe schon einmal der Anlass sich impfen zu lassen.
Jeder fünfte Befragte (21 %) hat in den letzten Jahren eine oder mehrere empfohlene Impfungen nicht in Anspruch genommen. Begründet wird dies am häufigsten damit, dass der Verlauf der Krankheit, gegen die geimpft werden sollte, als nicht besonders schwer wahrgenommen wurde. Eine Rolle spielen außerdem verpasste Impftermine, dass die Krankheit, gegen die geimpft werden sollte, bereits durchgemacht wurde oder Angst vor Nebenwirkungen.
Informationen und Beratung zu Impfungen
Gut ein Drittel der Befragten (38 %) hat sich in den letzten zwei Jahren zu Impfungen für Erwachsene beraten lassen. Hierbei erfolgte die Beratung fast ausschließlich durch eine Ärztin oder einen Arzt (96 %), in der Regel in der Hausarztpraxis (73 % derjenigen, die sich ärztlich beraten ließen).
Wissen zu Schutzimpfungen
Die meisten Befragten (72 %) nehmen den eigenen Informationsstand zum Thema Impfen als sehr gut oder gut wahr; etwas mehr als ein Viertel fühlt sich weniger gut oder schlecht informiert. Seit 2014 ist der Anteil derjenigen, die angeben, sich „(sehr) gut“ über das Thema Impfungen für Erwachsene informiert zu fühlen, kontinuierlich gestiegen (von 53 auf 72 %).
Impfpass
93 Prozent der Befragten geben an, einen Impfpass zu besitzen. Der Anteil der Impfpassbesitzer, die nicht oder nicht genau wissen, wo sich dieser befindet, ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken (von 23 auf 8 Prozent).
Persönliche Bewertung des Coronavirus SARS-CoV-2 und Anfälligkeit für eine Erkrankung an COVID-19.
Knapp ein Viertel aller Befragten (23 %) schätzt sich selbst als „(sehr) anfällig“ für eine Infektion mit dem Coronavirus ein.
Für mehr als die Hälfte der Befragten (52 %) ist das Coronavirus besorgniserregend, knapp ein Drittel (31 %) stuft das Virus als (eher) angsteinflößend ein.
Infektion mit dem Coronavirus im näheren Umfeld
Fast drei Viertel aller Befragten (70 %) kennen eine oder mehrere Personen in ihrem Familien- oder Bekanntenkreis, die bereits mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert waren.
Bei der großen Mehrheit (80 %) hatten diese Person beziehungsweise diese Personen einen milden Krankheitsverlauf mit grippeähnlichen Krankheitszeichen. Ein Drittel (32 %) berichtet von einer oder mehreren Personen im Bekanntenkreis, die eine Infektion ohne Krankheitszeichen durchgemacht haben. Etwa ebenso viele (37 %) kennen jemanden, dessen Corona-Infektion einen schweren Krankheitsverlauf genommen hat, der eine Behandlung im Krankenhaus erforderlich machte.
Inanspruchnahme der Corona-Schutzimpfung und mögliche Impfhindernisse
Vier Fünftel der Befragten (83 %) geben zum Zeitpunkt der Befragung (26. Juli bis 7. September) an, einmal (11 %) oder zweimal (72 %) gegen Corona geimpft zu sein. Gut die Hälfte (53 %) hat sich zum Selbstschutz impfen lassen, ein Drittel (35 %) hat dies getan, um zum allgemeinen Gesundheitsschutz beizutragen.
Das wichtigste Hindernis für die Inanspruchnahme der Corona-Schutzimpfung ist mangelndes Vertrauen in die Impfstoffe. Knapp die Hälfte der ungeimpften Befragten (47 %) gibt dies als Grund an.
Impfungen im Kindesalter
Einstellungen zu Schutzimpfungen
Die überwiegende Mehrheit der Eltern ist Impfungen gegenüber positiv eingestellt. 81 Prozent bezeichnen sich selbst als Impfbefürworter. 15 Prozent haben teilweise Vorbehalte und vier Prozent eine „(eher) ablehnende“ Haltung gegenüber dem Impfen.
Fast alle befragten Eltern meinen, dass ihr Kind auf jeden Fall gegen Tetanus, Masern (jeweils 97 %), Kinderlähmung (96 %), Röteln (93 %), Mumps (92 %) und Diphtherie (90 %) geimpft werden sollte. Auch sollten die Kinder aus der Sicht der großen Mehrheit der Eltern gegen Windpocken (87 %), Keuchhusten (85 %) und Meningokokken (83 %) geimpft werden.
Grundsätzlich ist es nahezu allen Eltern wichtig (97 %), dass ihr Kind möglichst gut gegen ansteckende Krankheiten geschützt ist. Nur wenige Eltern glauben, dass als Folge von Schutzimpfungen Nebenwirkungen, die ärztlich behandelt werden müssen (8 %) oder gar bleibende gesundheitliche Schäden (3 %) auftreten.
Einstellung der Eltern zur Corona-Schutzimpfung für ihr Kind
Hinsichtlich der Frage, ob COVID-19 eine Krankheit ist, gegen die ihr Kind auf jeden Fall geimpft werden sollte oder nicht, zeigen sich die Eltern von 0- bis 17-jährigen Kindern gespalten: Gut zwei Fünftel (44 %) meinen, dass ihr Kind auf jeden Fall gegen COVID-19 geimpft werden sollte. Etwas mehr als die Hälfte (51 %) stuft COVID-19 hingegen nicht als Krankheit ein, gegen die ihr Kind auf jeden Fall geimpft werden sollte.
Gegen eine Corona-Schutzimpfung für ihr Kind sprechen aus Sicht der Eltern, die ihr Kind nicht gegen Corona impfen lassen wollen, vor allem fehlende Erkenntnisse beziehungsweise Langzeitstudien zur Impfung im Hinblick auf Kinder (54 %). Die Eltern, die ihr Kind bereits gegen Corona haben impfen lassen, begründen dies am häufigsten mit dem Wunsch, dass ihr Kind am öffentlichen Leben teilnehmen kann beziehungsweise weniger Einschränkungen hat (34 %) sowie mit dem Schutz der Gesundheit des Kindes (33 %).
Hygiene
Häufigkeit des Händewaschens und Händedesinfektion
Bezüglich der Häufigkeit des Händewaschens gibt knapp ein Fünftel (18 %) an, dies maximal fünfmal am Tag zu tun. Dieser Anteil hat im Vergleich zu den Vorgängerstudien nicht zugenommen. Hingegen lässt sich für den Anteil derjenigen, die regelmäßig oder in bestimmten Situationen Desinfektionsmittel nutzen, seit 2012 ein deutlich zunehmender Trend feststellen (Anstieg von 42 auf 86 %).
Verhalten beim Husten und Niesen
Beim Husten oder Niesen ausreichend Abstand zu anderen Personen zu halten, in die Ellenbeuge oder den Ärmel oder ein Taschentuch zu husten oder zu niesen, sind empfohlene Verhaltensweisen, mit denen das Ansteckungsrisiko vermindert werden kann. Eigenen Angaben zufolge setzen knapp zwei Drittel der Befragten (64 %) die Empfehlung, wenn möglich Abstand zu halten, um. Gut zwei Fünftel (45 %) geben an, immer in die Ellenbeuge oder den Ärmel zu husten oder zu niesen und acht Prozent, dass sie immer in ein Taschentuch husten oder niesen. Die Empfehlung, in die Ellenbeuge oder den Ärmel zu husten oder zu niesen, wird von den Befragten häufiger als in den letzten Jahren umgesetzt (signifikanter Trend 2014 bis 2021). Im Jahr 2014 gaben dies 27 Prozent an, in der aktuellen Erhebung liegt dieser Wert bei 45 Prozent. Signifikant gesunken ist hingegen der Anteil derer, die in die vorgehaltene Hand husten oder niesen (von 29 Prozent im Jahr 2014 auf 11 Prozent im Jahr 2021).
Verzicht auf Begrüßungsformen mit Berührung
Der Anteil derer, die den Verzicht auf Begrüßungsformen mit Berührung wie beispielsweise Händeschütteln, Umarmen oder Küssen als effektiv einschätzen, um sich oder andere vor einer Ansteckung zu schützen, ist seit 2012 signifikant gestiegen: von 67 Prozent auf nunmehr aktuell 87 Prozent.
Einschätzung der Wirksamkeit von regelmäßigem Lüften
Im Vergleich zur Hygienestudie 2019 ist zudem der Anteil derjenigen signifikant gestiegen, die regelmäßiges Lüften als wirksame Maßnahme einschätzen, um die Zahl von Krankheitserregern in einem Raum zu verringern (von 71 Prozent im Jahr 2019 auf 90 Prozent im Jahr 2021).