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Studien ab 1997

Titelseite der Studie "Einstellung, Wissen und Verhalten der Allgemeinbevölkerung zur Organ- und Gewebespende"

Einstellung, Wissen und Verhalten der Allgemeinbevölkerung zur Organ- und Gewebespende

Repräsentativbefragung der 14 bis 75-Jährigen Bevölkerung in Deutschland.

Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse, Oktober 2010

Ergebnisse


Projekttitel

Einstellung, Wissen und Verhalten der Allgemeinbevölkerung zur Organ- und Gewebespende.

Ziele

Ermittlung des Wissensstandes der Allgemeinbevölkerung zur Organ- und Gewebespende, Erhebung der aktiven und passiven Akzeptanz der Organ- und Gewebespende, Ermittlung von Indikatoren, die die Organ- und Gewebespendebereitschaft beeinflussen.

Untersuchungsmethodik

Repräsentativbefragung der 14 bis 75-Jährigen Bevölkerung in Deutschland. Quotenstichprobe nach den repräsentativen Merkmalen Alter, Geschlecht und Region

Verfahren der Datenerhebung

EDV-gestützte Interviews per Telefon (CATI) auf Basis des ADM-Telefonstichproben-Systems

Auswahlverfahren

Nach Gabler-Häder-Verfahren, Ausschöpfung: 53,6%, Stichprobengröße: n = 4001

Befragungszeitraum

22.06.2010 bis 02.08.2010

Stichprobenziehung und Datenerhebung

Kantar Health, München

Konzeptentwicklung, Analyse und Berichterstattung

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln,
Referat 1-11 und 2-25, Dr. Daniela Watzke, Volker Stander
Kantar Health, München

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) leistet seit vielen Jahren Aufklärungsarbeit zur Organ- und Gewebespende. Obwohl die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger laut Umfragen durchaus zur Organ- und Gewebespende bereit ist, haben bisher nur wenige Menschen diese Bereitschaft in einem Organspendeausweis dokumentiert bzw. ihre Entscheidung für oder gegen eine Organ- und Gewebespende den Angehörigen mitgeteilt.

Die BZgA verfolgt das Ziel, mithilfe von weiteren Interventionsmaßnahmen, mehr Bürgerinnen und Bürger dazu zu motivieren, sich einen Organspendeausweis zu besorgen, die persönliche Entscheidung zur Organ- und Gewebespende dort zu dokumentieren und der Familie oder dem Freundeskreis mitzuteilen.

Die aktuelle Erhebung untersucht objektiv den Wissensstand der Bevölkerung im Alter zwischen 14 und 75 Jahren in Bezug auf gesetzliche und medizinische Aspekte der Organ- und Gewebespende. Weiter werden zum einen Einflussgrößen herausgearbeitet werden, die einer positiven Entscheidung im Hinblick auf die Organ- und Gewebespende förderlich sind aber auch solche, die unter Umständen dazu führen, dass (noch) kein Organspendeausweis ausgefüllt wurde. Dazu zählen z.B. ethisch moralische Einstellungen, die Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod oder die persönliche Erfahrung mit Betroffenen.

Die BZgA hilft unter anderem bei Spiel- und Tabaksucht. Hier mehr erfahren!

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