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Studien ab 1997

Titelseite der Studie: Gesundheitsförderung in Lebenswelten - Entwicklung und Sicherung von Qualität - Gesamtprojektbericht

Gesundheitsförderung in Lebenswelten - Entwicklung und Sicherung von Qualität

Gesamtprojektbericht des Kooperations- und Forschungsprojekts "Gesundheitsförderung in Lebenswelten - Entwicklung und Sicherung von Qualität"

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Ergebnisse


Titel

Gesundheitsförderung in Lebenswelten -  Entwicklung und Sicherung von Qualität

Förderzeitraum

01.06.2014 bis 30.04.2015

Projektleitung

Dr. Frank Lehmann
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Projektpartner

  • Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V.
  • Landesvereinigungen für Gesundheit bzw. die entsprechenden Organisationen in den BundesländernUniversität Bielefeld
  • Medizinische Hochschule Hannover
  • BBI Gesellschaft für Beratung Bildung Innovation mbH

Fachliche Beratung

  • Lutz Decker, Deutscher Städtetag
  • Martina Dreibus, Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen Rheinland-Pfalz
  • Prof. Dr. Raimund Geene, Hochschule Magdeburg-Stendal
  • Prof. Lotte Kaba-Schönstein, Hochschule Esslingen
  • Dr. Heinz Hundeloh, Unfallkasse Nordrhein-Westfalen
  • Helene Luig-Arlt, Büro für Stadtteilmanagement Langballig
  • Beate Proll, Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung
  • Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Vorsitzender des Paritätischen, Wohlfahrtverbandes - Gesamtverband e. V.
  • Klaus-Peter Stender, Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Hamburg
  • Dr. Volker Wanek, GKV-Spitzenverband
  • Prof. Dr. Michael T. Wright, Institut für Soziale Gesundheit, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin

Methodik

Dialogischer Forschungsansatz

Hintergrund

Qualitätsentwicklung in Gesundheitsförderung und Prävention (PGF) hat in den vergangenen Jahren verstärkt Aufmerksamkeit erhalten. Mögliche Strukturen zur Etablierung der Qualitätsentwicklung werden seit dem SVR-Gutachten 2009 diskutiert und wurden 2011 in einem Positionspapier des Arbeitskreises „Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung“ konkretisiert. Zentrale Forderungen des Papiers sind eine Transfer- und Koordinierungsstelle Qualitätsentwicklung auf der Bundesebene und Qualifizierungs- und Beratungsangebote auf der
Länderebene. Das Positionspapier bildete die Grundlage für das vorliegende Kooperations- und Forschungsprojekt.

Ziel

Ziel war eine Bestandsaufnahme der bisherigen Umsetzung und
des künftigen Weiterentwicklungsbedarfs von Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung (QE/QS) der Gesundheitsförderung in Lebenswelten in Deutschland, erstmals ergänzt um die Ausarbeitung rechtlicher Regelungen zu Prävention und Gesundheitsförderung, Qualitätssicherung sowie zu qualitätsgesicherter Gesundheitsförderung.

Handlungsbedarfe und -empfehlungen

  1. Bestehende Offenheit für Fragen der Qualität in der Gesundheitsförderung nutzen
    • Förderung des Austauschs innerhalb und zwischen Settings
    • Förderung des Dialogs und der Wertschätzung zwischen Trägerstrukturen und Lebenswelten
    • Förderung von Beratung und Prozessbegleitung zwischen Fachkräften in Lebenswelten und Gesundheitsförderstrukturen
  2. Ein bundesweites Netzwerk von landesspezifischen Qualitätsnetzwerken bestehend aus Landesvereinigungen und entsprechenden Organisationen sowie Trägerorganisationen von Lebenswelten anstreben
  3. Sinnvoll erscheinen verbindliche Koordinationsfunktionen auf kommunaler, Stadtteil- und Quartiersebene
  4. Eine Bund-Länder-Transferstruktur für QE/QS der Gesundheitsförderung in Lebenswelten erscheint hilfreich
  5. Anschlussfähigkeit QE/QS der Gesundheitsförderung an QM-Systeme in Lebenswelten fördern

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