Krebsrisiko senken mit der HPV-Impfung – Wichtige Fakten als Entscheidungshilfe
Inhalt
Ein Kinder- und Jugendarzt des Öffentlichen Gesundheitsdienstes erläutert den Nutzen der HPV-Impfung
Zielgruppe
Jugendliche, Junge Erwachsene, Erwachsene
Genre
Expertenstatement
Erscheinungsjahr
2018
Beschreibung
Die HPV-Impfung senkt das Krebsrisiko aufgrund von HPV und wird von der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut für Jungen und Mädchen ab 9 Jahren empfohlen. Die häufigsten Fragen zur HPV-Impfung beantwortet Sven Feddern, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin beim Gesundheitsamt Köln. Wie hoch ist die Schutzwirkung vor Krebs? Wer kann geimpft werden? Für wen übernehmen die Krankenversicherungen die Kosten? Gibt es Nebenwirkungen? Antworten auf diese und weitere Fragen bietet der Clip als Entscheidungshilfe für Eltern, ob Sie ihr Kind impfen lassen.
In der Prävention von sexuell übertragbaren Infektionen (STI) spielt die HPV-Impfung eine besondere Rolle. Sie schützt vor bestimmten HP-Viren, die Krebs an Anus, Penis oder Vulva sowie im Mund-Rachenraum auslösen können. Zudem sind HP-Viren für bis zu 90 Prozent aller Fälle von Gebärmutterhalskrebs verantwortlich. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt daher die HPV-Impfung für Jungen und Mädchen von 9 bis 14 Jahren; nicht geimpfte Jungen und Mädchen können sich bis zum Ende ihres 17. Lebensjahres nachimpfen lassen. Die HPV-Impfung ist sicher und gut verträglich.
Im Interview-Clip beantwortet Sven Feddern, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, praxisnah und verständlich die häufigsten Fragen zur HPV-Impfung . Der Clip ist samt weiterer Informationen auch unter www.liebesleben.de/hpv zu finden.