Vernetzung und Kooperationen
Als wichtige Akteurin im Bereich Public Health ist die Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA) international sehr breit mit international agierenden Organisationen, Institutionen und Verbänden vernetzt.
Mitgliedschaften der BZgA
International Association of National Public Health Institutes (IANPHI)
Die International Association of National Public Health Institutes (IANPHI) verbindet und stärkt die für die öffentliche Gesundheit zuständigen staatlichen Institute. Sie dient der Verbesserung der weltweiten Gesundheit, indem sie die Erfahrung und das Fachwissen ihrer Mitgliedsinstitute für den Aufbau robuster öffentlicher Gesundheitssysteme nutzt.
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The European Public Health Association (EUPHA)
Die European Public Health Association, kurz EUPHA, ist ein Dachverband für Verbände und Institute des öffentlichen Gesundheitswesens in Europa. Sie unterstützt ihre Mitglieder bei der Verbesserung der Gesundheit in Europa und stärkt deren Bemühungen in den einzelnen Regionen und Staaten, in nationalen und internationalen Organisationen sowie von einzelnen Fachkräften des öffentlichen Gesundheitswesens. Das Ziel ist es, die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Europäer zu verbessern und gesundheitliche Ungleichheiten abzubauen.
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EuroHealthNet
EuroHealthNet ist ein zentrales europäisches Netzwerk staatlicher und zivilgesellschaftlicher Institutionen und Organisationen, die in ihren Ländern und Regionen für Themen wie Public Health, Gesundheitsförderung, Prävention und gesundheitliche Ungleichheiten verantwortlich sind. Die BZgA ist seit der Gründung im Jahr 1996 Mitglied und wirkt in den Gremien und Arbeitsgruppen sowie an EU-geförderten Projekten mit.
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Mental Health Europe (MHE)
Mental Health Europe (MHE) ist die führende unabhängige europäische Nichtregierungsorganisation, die sich einsetzt für den Schutz der Rechte von Menschen mit psychosozialen Behinderungen, die Förderung von positiver psychischer Gesundheit, die Vorbeugung von psychischen Problemen und die Verbesserung der psychosozialen Versorgung und sozialen Eingliederung. MHE initiiert verschiedene Projekte und Kampagnen und organisiert zum Beispiel die alljährliche European Mental Health Week.
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The European Society of Contraception and Reproductive Health (ESC)
Die ESC ist eine der wichtigsten Fachgesellschaften, die sich in Europa und darüber hinaus für eine evidenzbasierte Aufklärung und Forschung im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Rechte einsetzt, Dazu gehört auch die Förderung informierter Entscheidungen bei der Wahl und Verwendung von Verhütungsmitteln.
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Internationale Kooperationen
Weltgesundheitsorganisation (WHO)
Die BZgA richtet sich in ihren grundlegenden Zielsetzungen zur Gesundheitsförderung und Prävention nach den WHO Dokumenten „Ottawa Charta zur Gesundheitsförderung“ und „Jakarta Deklaration zur Gesundheitsförderung im 21. Jahrhundert“.
Seit 2003 ist die BZgA WHO-Kollaborationszentrum für sexuelle und reproduktive Gesundheit.
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EU-Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (DG SANTE)
Zusammen mit anderen europäischen Ländern arbeitet die BZgA in Maßnahmen und Projekten, die von der EU-Kommission gefördert werden, insbesondere von DG SANTE.
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Nationale Public Health Institute
Die BZgA steht im Austausch und kooperiert mit den Public Health Instituten verschiedener Länder. Enge Verbündete sind zum Beispiel das Rijksinstituut voor Volksgezondheid en Milieu (RIVM) der Niederlande, Santé Publique France, Public Health Wales und Gesundheit Österreich GmbH (GÖG).