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Suchtprävention vor Ort lebensweltorientiert und kreativ gestalten

Zweitägige Fachtagung zur Qualität in der Suchtprävention in Potsdam

Berlin/Potsdam/Köln, 12. Juni 2018. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) veranstaltet zum fünften Mal eine Fachtagung zur Qualität in der Suchtprävention. In diesem Jahr findet die zweitägige Tagung in Kooperation mit der Fachstelle für Suchtprävention Berlin und der Brandenburgischen Landesstelle für Suchtfragen (BLS) am 14. und 15. Juni in Potsdam statt.

Diana Golze, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg, sagt zum Auftakt der Tagung: „Brandenburg verfügt über eine Vielfalt guter Netzwerke und Projekte in der Suchtprävention und Suchthilfe. Vor allem dank des Engagements der Brandenburgischen Landesstelle für Suchtfragen werden viele verschiedene Projekte seit Jahren landesweit kontinuierlich und erfolgreich umgesetzt. Das ist auch weiterhin notwendig. Denn Suchtprävention ist und bleibt eine wichtige gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Ihre Wirksamkeit hängt in hohem Maße von der Qualität der durchgeführten Maßnahmen ab. Erfreulich ist, dass immer mehr Jugendliche auf Alkohol, Tabak und Drogen verzichten oder deutlich weniger davon konsumieren. Das zeigt eine aktuelle Befragung von landesweit rund 11.000 Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen. Dennoch gefährden nach wie vor tausende Jugendliche ihre Gesundheit durch den Konsum von Alkohol und Tabak. Es gibt also weiterhin viel zu tun“.

„In Berlin setzen wir auf Prävention und Aufklärung in der Suchtbekämpfung. Ich sehe es als eine besondere Anerkennung an, dass die diesjährige bundesweite Fachtagung von Berlin und Brandenburg ausgerichtet wird und auf großes Interesse stößt. Wir setzen uns in Berlin für eine qualitätsgesicherte Suchtprävention ein, die Menschen in ihren Lebenswelten erreicht. Mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung arbeiten wir dabei eng zusammen“, betont Dilek Kolat, Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung des Landes Berlin.

Die Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Dr. Heidrun Thaiss, erklärt: “Die Suchtprävention ist in Deutschland sehr gut strukturiert, die Akteure sind gut vernetzt. Die diesjährige Tagung bietet eine weitere Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Ausbau dieser Strukturen. Die angebotenen Workshops greifen aktuelle Themen auf und unterstützen Fachkräfte der Suchtprävention dabei, suchtpräventive Angebote vor dem Hintergrund des Präventionsgesetzes zu entwickeln und mit wirksamen Maßnahmen Menschen in ihren Lebenswelten zu erreichen. Dabei steht der praktische Nutzen für die Teilnehmenden im Vordergrund, wenn es darum geht, die Qualitätsprozesse weiter zu entwickeln.“

Die Fachtagung startet mit einer Podiumsdiskussion, die die Frage nach der zukünftigen Ausrichtung der Suchtprävention als Bestandteil moderner Gesundheitsförderung mit dem Fokus auf Lebens- und Risikokompetenzförderung diskutiert. In anschließenden Workshops und Satellitenveranstaltungen wird die breite Themenvielfalt aktueller Qualitätssicherung in der Suchtprävention abgebildet: vom Präventionsgesetz über Präventionsketten zu interkultureller Kompetenz, von Peer-Maßnahmen über Internetkommunikation hin zur Cannabisprävention, vom Memorandum „Qualität in der Suchtprävention“ bis zu Ethik in der Suchtprävention. Abschließend wird der Fokus auf Kreativitätspotenziale gelegt und es werden Impulse gegeben, um Innovationskraft für die Suchtprävention zu nutzen und den Prozess der Weiterentwicklung zu stärken.

Die Konferenz, an der in diesem Jahr 130 Fachkräfte teilnehmen, dient als Plattform für Information und Austausch und will Impulse für die Weiterentwicklung von Konzepten der Qualitätssicherung in der Suchtprävention geben.

Mehr zur Fachtagung, dem Programm und dem Live-Stream der Veranstaltung unter:
www.berlin-suchtpraevention.de/qualitaetstagung-2018/.

(Diese Pressemeldung können Sie als PDF-Datei herunterladen)

Die BZgA hilft unter anderem bei Spiel- und Tabaksucht. Hier mehr erfahren!

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