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Digitale Gesundheitsangebote für Männer: Fachkonferenz zu Chancen und Risiken

Können digitale Angebote Männer zu einem gesundheitsbewussteren Leben motivieren? Worauf muss bei digitalen Gesundheitsangeboten geachtet werden? Die 5. Bundeskonferenz Männergesundheit „Gesundheit und Wohlbefinden von Männern im digitalen Zeitalter - Ist die Zukunft männersensibler Prävention digital?“ des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die am 21. Januar 2020 in Berlin stattfindet, beschäftigt sich mit diesen Fragestellungen.

Sabine Weiss, MdB, Parlamentarische Staatsekretärin beim Bundesminister für Gesundheit: „Digitale Lösungen wie Fitnessprogramme, Ernährungs-Apps oder Ratgeber können dabei helfen, gesund und fit zu bleiben. Sie bieten ein enormes Potenzial für die Prävention und Aufklärung auch im Bereich Männergesundheit – besonders für Männer, die für die Technik affin sind. Damit unser Gesundheitssystem weiter zu den besten zählt, müssen wir die Chancen nutzen, die die Digitalisierung bietet. Darum ist es gut, dass sich die Bundeskonferenz Männergesundheit 2020 diesem wichtigen Thema widmet.“

Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA, betont: „Bereits knapp ein Drittel der Männer in Deutschland überwacht mit Hilfe von Apps die eigene Gesundheit und Fitness. Digitale Gesundheitsangebote können deshalb die Gesundheitskompetenz von Männern fördern und sie zu einem bewussteren Umgang mit der eigenen Gesundheit motivieren. Doch können sie auch Risiken bergen, beispielsweise durch nicht qualitätsgesicherte Informationen oder eine zu exzessive Nutzung. Mit der Bundeskonferenz Männergesundheit wollen wir zeigen, worauf bei der Auswahl und Nutzung digitaler Angebote zu achten ist, damit sie Männern einen Gewinn für die eigene Gesundheit bieten. “

Bei der 5. Bundeskonferenz Männergesundheit diskutieren Expertinnen und Experten aktuelle nationale und internationale gesundheitspolitische Entwicklungen und Strategien sowie Chancen und Risiken von digitalen Gesundheitsangeboten.

Beispiele aus der Praxis zeigen anschauliche Ansätze, wie Gesundheits-Websites, Gesundheits-Apps sowie Beratung per Mail oder Chat konkret realisiert werden können. So können Interessierte zum Beispiel testen, wie digitale Elemente die Motivation für gesundheitsförderliches Verhalten stärken können. Abschließend sollen innovative Themen und Ideen gebündelt und in einen strategischen Gesamtkontext der Digitalisierung eingeordnet werden.

Weitere Informationen und das vollständige Programm unter www.maennergesundheitsportal.de/veranstaltungen/5-maennergesundheitskonferenz/

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.bundesgesundheitsministerium.de/maennergesundheit                           

Die BZgA bietet mit dem Internetauftritt www.maennergesundheitsportal.de umfassende Informationen zum Thema.

Aktuelle Daten und Fakten zu den Themen Demografie und Lebenslagen, Gesundheit und Krankheit und zum Bewegungsverhalten von Männern stehen unter http://www.bzga.de/presse/daten-und-fakten/maennergesundheit/

Informationen zur „Wissensreihe Männergesundheit“:

Kostenlose Bestellung über Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln, Online-Bestellsystem:
https://shop.bzga.de/wissensreihe-maennergesundheit-gruppe-341
Fax: 0221/8992257, E-Mail: .

Der Newsletter „Männergesundheit“ begleitet Interessierte durch das Jahr und macht sie auf Neuigkeiten im Männergesundheitsportal sowie auf Veranstaltungen rund um das Thema aufmerksam. Newsletter bestellen unter folgendem Link: https://www.maennergesundheitsportal.de/service/newsletter/

(Diese Pressemeldung können Sie als PDF-Datei herunterladen)

Die BZgA hilft unter anderem bei Spiel- und Tabaksucht. Hier mehr erfahren!

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