Internationale Beziehungen
Die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) steht für Gesundheitsförderung und Prävention in Deutschland. Sie setzt sich auch auf internationaler Ebene für die ständige Weiterentwicklung dieser Themen im Bereich Public Health ein. In Zeiten von Globalisierung und den damit verbundenen Entwicklungen, Auswirkungen und Herausforderungen für die Gesundheit sind der Erfahrungsaustausch und die Verstärkung der internationalen Zusammenarbeit von entscheidender Bedeutung. Die BZgA setzt sich deshalb engagiert für die Entwicklung internationaler Standards in der gesundheitlichen Aufklärung und für den Austausch von Konzepten und Maßnahmen mit erfahrenen Partnerinnen und Partnern weltweit ein.
Ziele der internationalen Arbeit der BZgA
- Evidenz und Effektivität der Gesundheitsförderung und Prävention im Kontext internationaler Diskussionen stärken
- Internationale Standards der Gesundheitsförderung und Prävention durch Verzahnung nationaler und internationaler Strategien kooperativ entwickeln
- Die Zusammenarbeit und Vernetzung mit der EU und WHO auf verschiedenen Ebenen weiter fördern und stärken
- Mit Gesundheitsinstitutionen aus anderen Ländern in internationalen Gremien und Netzwerken zusammenarbeiten
- Mit Expertinnen und Experten auf nationaler und internationaler Ebene im kontinuierlichen Austausch stehen
- Im Bereich Public Health den internationalen Wissenstransfer fördern und intensivieren, Best Practice Beispiele herausarbeiten, internationale (Mega-)Trends aufzeigen und thematische Schwerpunkte weiterentwickeln
Die Ziele der internationalen Arbeit der BZgA entsprechen den Handlungsfeldern und Aufgaben der Bundesbehörde. Dadurch können die national entwickelte Fachexpertise sowie Konzepte zur Gesundheitsförderung und Prävention Teil des internationalen Public Health Diskurses werden.
Die BZgA beteiligt sich fortlaufend an thematisch relevanten Förderprojekten der EU und ist aktive Partnerin in verschiedenen internationalen Kooperationen. Darüber hinaus können sich Interessierte Partnerorganisationen weltweit von der BZgA bei der Entwicklung eigener nationaler Präventionsstrategien und Projekte oder auch Materialien für den Einsatz in ihren Ländern beraten lassen.
Kontakt
Yvette Shajanian Zarneh
yvette.shajanian-zarneh(at)bzga.de