Town Hall für Gesundheitsämter "Gesundheitliche Chancengleichheit"
Armut macht krank! Menschen aus unteren sozialen Schichten haben in Deutschland, aber auch im globalen Vergleich, geringere Gesundheitschancen, ein höheres Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko und berichten von geringerer subjektiver Lebenszufriedenheit.
In diesem Kontext informiert das RKI über seine bundesweiten Datenerhebungen und zentrale Ergebnisse zu sozialen Ungleichheiten. Die BZgA und die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes stellen den Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit als zentralen Public-Health Akteur mit seinen unterschiedlichsten Unterstützungsangeboten (Weiterbildungsmöglichkeiten, Veranstaltungen, Materialien, Beratung) im Themenfeld für kommunale Akteurinnen und Akteure vor und laden anschließend zum gemeinsamen Austausch ein.
Die Anmeldedaten für Webex gehen Ihnen nach bestätigter Registrierung in der Mail mit dem Betreff "Ihre Anmeldung wurde bestätigt" zu. Die Veranstaltung ist kostenfrei und bei der Ärztekammer Nordrhein mit einem Fortbildungspunkt zertifiziert.
13:00 Uhr
Auftakt
Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM), Kommissarischer Leiter der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
13:05 Uhr
Soziale Determinanten und Gesundheitliche Ungleichheiten in der Forschung am Robert Koch-Institut
Dr. Jens Hoebel (RKI, Abteilung 2, FG 28 Soziale Determinanten der GesundheitI)
13:20 Uhr
Der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit
Christina Rogler (BZgA, Referat Q6, Gesundheitliche Chancengleichheit)
13:35 Uhr
Angebote des Kooperationsverbundes für kommunale Akteurinnen und Akteure
Stefan Bräunling (Leiter der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes, Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.)
13:50 Uhr
Fragen und Diskussion
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