Abschlussworte
Parlamentarische Staatssekretärin Ingrid Fischbach
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Ziel der heutigen Veranstaltung war es, alle Beteiligten aus dem Bereich Gesundheitsförderung und Prävention bei Kindern und Jugendlichen zusammen zu bringen. Sehr beeindruckend war die Vielfalt an Themen und Statements. Die Gesprächsrunden haben gezeigt, wie wichtig es ist, über dieses Thema in der Breite mit allen Beteiligten zu sprechen.
Aus den Gesprächsrunden herauszuhören war ein gewisser Überdruss an neuen Projekten. Statt neue Projekte zu planen, sollten wir besser daran gehen, die vielen schon vorhandenen Projekte genauer anzusehen, zu analysieren, die guten weiterzuführen und uns von den weniger guten zu verabschieden.
Um den begonnenen Prozess fortzusetzen, planen wir für den Frühsommer 2017 ein weiteres Fachgespräch. Darin sollen die Ergebnisse des heutigen Tages analysiert und der weitere Weg besprochen werden. Gemeinsam soll überlegt werden, welche Arbeitsstrukturen für den weiteren Prozess hilfreich sind, beispielsweise Foren oder eine Zukunftswerkstatt.
Das Bundesgesundheitsministerium sieht seine Aufgabe darin, den Rahmen zu setzen. Aufgabe der hier Anwesenden ist es, das eigentliche Bild aus einer Vielzahl von Puzzle-Steinen zu formen. Denn das Präventionsgesetz kann nur durch Mitwirken aller Beteiligten in der Praxis umgesetzt werden. Wir brauchen die Kinder und Jugendlichen, die Familien, die Kommunen, die Kitas, die Lehrer/-innen, die Krankenkassen, wir brauchen …. alle!